Rezept: Englisches Ostergebäck - Hot Cross Buns
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Zutaten nach EU-Biorichtlinie (*)
Zutaten für 18 Stück:
1.75 TL | Trockenhefe | ca. 0.06 € |
115 g | warmes Wasser | ca. 0.00 € |
60 ml | warme Milch | ca. 0.07 € |
100 g | Rapsöl | ca. 0.44 € |
65 g | Zucker | ca. 0.10 € |
1.5 TL | Salz | ca. 0.00 € |
500 g | Weizenmehl Type 405 - Menge anpassen | ca. 0.33 € |
0.5 TL | Zimt - gemahlen | ca. 0.13 € |
0.5 TL | Muskatnuss - gerieben | ca. 0.05 € |
3 gr. | Eier - leicht verschlagen | ca. 0.77 € |
85 g | Rosinen | ca. 0.47 € |
Für Glasur und Guss: | ||
1 gr. | Eiweiß | ca. 0.08 € |
1 Prise(n) | Salz | ca. 0.00 € |
85 g | Puderzucker | ca. 0.72 € |
0.25 TL | Vanilleextrakt | ca. 0.37 € |
Zubereitung:
Hot Cross Buns wurden in England traditionell am Karfreitag gegessen, heute auch in der Vor-Osterzeit. Das Kreuz symbolisiert die christliche Religion.
Hefe und Wasser in die Schüssel der Küchenmaschine geben, umrühren und 3 Minuten stehen lassen.
Milch, Öl, Zucker und das Salz zur Hefemischung geben, Maschine kurz anstellen und durchrühren. Etwa 1/4 des Mehls und die Gewürze unterrühren. Die Eier einrühren. Nun das restliche Mehl unterkneten, bis ein sehr weicher, elastischer Teig entsteht. Den Teig etwa 4 Minuten auf Stufe 1 kneten, durch das sich vernetzende Gluten sollte der Teig nun fester werden, dann abgedeckt 20 Minuten ruhen lassen.
Den Teig dann auf Stufe 2 nochmal 1-2 Minuten kneten, er soll weich, geschmeidig und elastisch, aber nicht zu fest sein. Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und mit bemehlten Händen zu einem Rechteck von etwa 2,5 cm Dicke auseinanderdrücken. Falls er nicht leicht nachgibt, nochmal 5-10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Die Rosinen gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Den Teig wie einen Geschäftsbrief dreifach übereinanderfalten, dann vorsichtig kneten, bis die Rosinen gleichmäßig im Teig verteilt sind.
Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel legen. Den Teig in der Schüssel wenden, damit die Oberfläche mit Öl benetzt ist. Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken. Den Teig bei Raumtemperatur etwa 1 1/2 -2 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Man kann den Teig auch über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. In diesem Fall gleich morgens früh als erstes herausnehmen.
2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Den aufgegangenen Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in 18 Stücke á ca. 60 g teilen. Die Stücke zu Brötchen abdrehen und mit ausreichendem Abstand auf die Bleche legen. Abgedeckt bei Raumtemperatur etwa 45- 60 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen wieder verdoppelt hat. Teig aus dem Kühlschrank benötigt etwa die doppelte Zeit zum Aufgehen.
Währenddessen in einer kleinen Schüssel das Eiweiß mit einer Prise Salz verschlagen. Mit Klarsichtfolie abgedeckt beiseite stellen.
Etwa 15 Minuten vor dem Backen den Ofen auf 205°C (Umluft: 175° C) vorheizen.
Die aufgegangenen Brötchen mit einer scharfen Klinge über Kreuz nicht zu tief einschneiden. Die Oberfläche vorsichtig mit der Eiweißglasur bestreichen, restliche Glasur aufheben. Die Bleche auf die mittlere und die untere Schiene in den Ofen schieben und Wasser ins Ofeninnere spritzen, dies nach 3 Minuten wiederholen. 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 175°C (Umluft 150°C) reduzieren und weitere 5-10 Minuten backen, bis die Brötchen goldbraun sind und sich die Oberfläche auf Druck fest, aber nicht hart anfühlt. Die Brötchen auf einem Rost 5 Minuten abkühlen lassen.
Währenddessen den Guss anrühren: Den Puderzucker mit der restlichen Eiweißglasur und der Vanilleessenz verrühren. Diesen mit Hilfe eines kleinen Spritzbeutels in Form eines Kreuzes auf die noch warmen Brötchen auftragen. Dieser Guss härtet beim weiteren Abkühlen der Brötchen aus.
Die Brötchen schmecken am Backtag am besten. Man kann sie allerdings auch in einer Plastiktüte aufbewahren oder noch besser in Alufolie eingewickelt und zusätzlich in einer Gefriertüte eingepackt einfrieren. In dem Fall vor dem Servieren bei Raumtemperatur auftauen lassen und erneut glasieren, wenn notwendig.
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