Rezept: Böuf Bourguignon - Rindfleisch in Rotwein
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Demeter oder vergleichbare Produkte (*)
Zutaten für 4 Portionen:
1 kg | Rindfleisch (Schulter/Keule, | |
ohne Knochen abgewogen) | ||
5 | Zwiebeln | ca. 0.66 € |
20 g | Butter | ca. 0.20 € |
1 EL | Geschmacksneutrales - Pflan enöl | |
1 EL | Mehl | ca. 0.03 € |
2 EL | Tomatenmark | ca. 0.06 € |
250 ml | Rotwein | ca. 0.32 € |
1 | Lorbeerblatt | ca. 0.25 € |
schwarzer Pfeffer - frisch gemahlen | ca. 0.05 € | |
Salz | ca. 0.00 € | |
0.5 Bund | Petersilie | ca. 0.36 € |
Zubereitung:
Böuf bourguignon (oder einfach "Bourgignon") war lange der klassische Sonntagsbraten in der Region. Jeder Koch und jede Köchin hat ein eigenes Rezept. Konstanten sind das Rindfleisch und Rotwein aus dem Burgund, zu dem die Bresse gehört. Sie können das Fleisch also beispielsweise in ausgelassenem Speckfett anbraten und statt der Karotten (oder auch zusätzlich) Champignons und frische Perlzwiebeln dazu geben.
Das Rindfleisch in etwa 5 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und klein schneiden. Das Fleisch in einer schweren Kasserolle in Butter und Öl kräftig anbraten. Das dauert etwa 10 Minuten Die Zwiebeln dazu geben und anschwitzen, bis sie glasig sind. Mehl und Tomatenmark einrühren, mit dem Rotwein ablöschen. Bratensatz loskochen.
Lorbeerblatt dazu geben, salzen, pfeffern und soviel Wasser angießen, dass das Fleisch gerade bedeckt ist. Im geschlossenen Topf auf kleiner Flamme oder im vorgeheizten Ofen bei 170-180° C 60 Minuten schmoren lassen.
Währenddessen die Karotten schälen und in grobe Streifen schneiden.
Wenn die Stunde abgelaufen ist, die Karotten zu dem Fleisch geben und weitere 90 Minuten schmoren lassen. Die gesamte Garzeit sollte 2 1/2 Stunden betragen. Die Petersilie fein hacken und über das fertige Gericht streuen, das man am besten direkt aus der Kasserolle serviert.
Tipp: - Bourguignon lässt sich hervorragend aufwärmen. Manche Köche behaupten, dass es dann noch besser schmeckt. Schmoren Sie es im ersten Durchgang insgesamt zwei Stunden, wärmen Sie es am nächsten Tag auf und lassen Sie es 30 Minuten fertig schmoren. Nach dem ersten Schmoren können Sie das Fett mit einem Löffel entfernen. Der Braten wird so noch bekömmlicher.
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