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Rezept: Selbstgemachtes Sauerkraut

Bild: Selbstgemachtes Sauerkraut - Zutaten
 © S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Durchschnitt: 6.79 Sterne von 24 Besuchern
Kosten: (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 5.99 €
Qualität: Demeter oder vergleichbare Produkte (*)
 
 

Zutaten für 1 Rezept:

2 kgWeißkohlca. 5.98 €
20 gSalzca. 0.01 €
5 gZuckerca. 0.01 €
50 mlWasserca. 0.00 €
1 Prise(n)ProBiDa-Säuerungskultur 

Zubereitung:

Zu Beginn wird unsere Säuerungskultur angesetzt, damit diese später besser im Kraut verteilt werden kann. Vor dem erstmaligen Öffnen des ProBiDa-Kultur-Tütchens muss die Kultur zerkleinert werden, am besten indem man ein Glas oder eine leere Flasche mehrmals über das Tütchen rollt. In ein sauberes Glas kommen 50 ml Leitungswasser, ein Teelöffel Zucker und eine Messerspitze. ProBiDa-Säuerungskultur. Alles gut umrühren und etwa 20 Minuten abgedeckt stehen lassen. In dieser Zeit verteilen sich die Mikroorganismen gleichmäßig in der Flüssigkeit und beginnen sogar schon sich zu vermehren.

Wenn dies geschehen ist, kann es jetzt an den Kohlkopf gehen. Nachdem die welken Blätter des Weißkohles entfernt worden sind, wird dieser geviertelt und der Strunk herausgeschnitten. Nun folgt das Raspeln des Kohles. Es muss streng darauf geachtet werden, dass die Streifen sehr fein geraten, andernfalls werden die Kohlstücke nicht richtig von den Milchsäurebakterien durchdrungen und das Sauerkraut gelingt nicht. Auf den Kohlstreifen wird nun das Salz verteilt. Bei kleineren Kohlmengen wird entsprechend weniger, bei grösseren entsprechend mehr gesalzen. Das Salz stellt ebenfalls einen Schutz vor unerwünschten Keimen dar. Gleichzeitig zieht es die Flüssigkeit aus den Gewebezellen des Krautes, so dass das Kraut nun im eigenen Saft steht, dieser Prozess dauert 10-15 Minuten . Danach kann das Kraut portionsweise, am besten mit Hilfe des Stampfers, in ein Zwei- Liter-Einmachglas gedrückt werden. Die Weißkohlstreifen sorgfältig in Schichten pressen, wobei weiterer Zellsaft austritt. Abschließend wird auf die einzelnen Schichten tropfenweise die in der Zuckerlösung angerührte probiotische Kultur gegeben. Nun würde das ganze aufwendige Stampfen nichts nutzen, wenn sich das Kraut nach dem Verschließen des Glases wieder ausbreiten könnte. Aus diesem Grund verwenden wir jetzt unser Patent.

Der Sauergemüsestempel der Hobbythek Der ca. 6 cm hohe Stempel besteht aus einem lebensmittelgeeigneten Kunststoff, der hitzestabil ist. Er darf also in die Spülmaschine und lässt sich hervorragend sauber halten. Der Stempel wird so auf das Kraut gesetzt, dass der Deckel des Glases den Stempel nach unten drückt. Da bei der Gärung Gase entstehen und Zellsaft entweicht, sollte das Glas täglich kurz entlüftet werden. Damit möglicherweise austretender Saft nicht die Unterlage verschmutzt, gehört das Glas in eine Schüssel. So kommt das Ganze an einen dunklen und kühlen Ort, an dem die Raumtemperatur 15-18°C nicht übersteigen sollte. Geeignet ist hier natürlich ein kühler Kellerraum.

Die restliche Arbeit übernimmt jetzt die ProBiDa-Kultur: Die Milchsäurebakterien sorgen während der nächsten 3-4 Wochen dafür, dass das Kraut auch wirklich sauer wird. Nach Ablauf dieser Zeit schmeckt unser probiotisches Sauerkraut säuerlich pikant aromatisch.

Unser Sauerkraut ist bereits roh eine Delikatesse. Die meisten Menschen bevorzugen es jedoch warm zubereitet. In Polen ist die Sauerkrautsuppe sehr beliebt, deren Rezept wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.


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(*) Die Zubereitung von Selbstgemachtes Sauerkraut erfolgt hier mit Lebensmitteln, die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.


Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:

Salz - Jodsalz mit Fluor  *   Wasser  *   Weißkohl  *   Zucker - Raffinade


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Grundrezept Sauerkraut


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