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Rezept: Grünmehl aus Wildkräutern

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Kosten Rezept: 0.01 €
Qualität: Demeter oder vergleichbare Produkte (*)
 
 

Zutaten für 1 Rezept:

1 kgBrennnesselnca. 0.01 €

Zubereitung:

Für diese Art der Konservierung eignen sich neben Brennnesseln auch andere Wild- und Gartenpflanzen; etwa Giersch, Spitz- und Breitwegerich, Melde, Spinat, Salat, Bärlauch ...

Auch Karotten- und Fenchelgrün muss nicht auf den Kompost, sondern kann getrocknet und gemahlen genutzt werden. Grünmehl aus Selleriekraut, Liebstöckel und anderen Gewürzkräutern im Verhältnis 1:6 mit Meersalz vermischt ergibt das Gewürzsalz schlechthin.

Vor Erfindung der Gefriergeräte war Grünmehl eine willkommene Vitalstoffquelle für den Winter etwa als Zutat in Eintöpfen oder einer leckeren Kartoffelsuppe. Daneben wird man es heutzutage, ähnlich wie Spirulina-Algen auch in Smoothies, zum Färben von Nudeln oder im Brotteig verwenden.

Durch den Wasserentzug werden im Schnitt aus einem Kilogramm Rohmaterial ca. 200 g Grünmehl.


Die frischen, jungen Triebe werden verlesen, gewaschen und trockengeschleudert.

Anschließend breitet man sie auf sauberen Geschirrtüchern oder auch auf Backpapier auf dem Dachboden zum Trocknen aus.

Mit etwas mehr Energieaufwand funktioniert die Trocknung bei 50 bis 80°C im Backofen oder mit einem speziellen Trocknungsapparat. (Für letzteren gibt es auch Bauanleitungen für eine Solar-Version).

Sind die Pflanzen strohtrocken, streift man die Blätter von den Stielen und reibt sie im Mörser, oder mahlt sie in der elektrischen Kaffemühle zu mehr oder weniger feinem Mehl.

In Gläser abfüllen und trocken aufbewahren.


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(*) Die Zubereitung von Grünmehl aus Wildkräutern erfolgt hier mit Lebensmitteln, die nach den Standards von Verbänden wie Demeter, Bioland, Naturland etc. erzeugt wurden. Diese Standards erreichen im Minimum die EU-Richtlinie, gehen aber im Regelfall weit darüber hinaus.


Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:

Brennnessel


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