Rezept: Lauch-Rüebli-Curry mit Schweinsfilet
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Zutaten nach EU-Biorichtlinie (*)
Zutaten für 4 Portionen:
800 g | Lauch; gerüstet gewogen | |
4 | Mittlere Rüebli | |
400 g | Schweinsfilet | ca. 4.00 € |
2 EL | Trockener Sherry oder - Weißwein | |
1 EL | Sojasauce | ca. 0.05 € |
1.5 EL | Curry | ca. 0.47 € |
2 | Knoblauchzehen | ca. 0.18 € |
60 g | Cashewkerne; oder - ungesalzene Erdnüs | ca. 1.12 € |
50 ml | Hühnerbouillon | ca. 0.00 € |
Salz | ca. 0.00 € |
Zubereitung:
Den Lauch in etwa fünf cm lange Stücke teilen und diese der Länge nach in Streifen schneiden. Die Rüebli schälen, der Länge nach in dünne Scheiben und diese in Streifen schneiden.
Das Schweinsfilet in dünne Scheiben und anschließend in Streifchen schneiden. In einer Schüssel Sherry oder Weißwein, Sojasauce und Curry verrühren. Den Knoblauch dazupressen. Die Marinade mit dem Fleisch mischen.
In einer großen Bratpfanne die Cashewkerne ohne Fettzugabe rösten. Grob hacken. Erdnüsschen müssen nicht mehr geröstet und auch nicht gehackt werden.
In der Bratpfanne Öl sehr kräftig erhitzen. Die Hälfte des Fleisches leicht salzen und unter Wenden bei starker Hitze mitsamt Marinade nur eine Minute braten. Herausnehmen. Dann restliches Fleisch auf die gleiche Weise braten und ebenfalls herausnehmen.
Etwas Öl nachgießen. Darin zuerst die Rüeblistreifen zwei Minuten anbraten. Dann den Lauch beifügen und alles weitere zwei bis drei Minuten braten. Die Bouillon dazugießen, Fleischstreifen sowie Cashewkerne oder Erdnüsschen untermischen und alles nur noch gut heiß werden lassen. Das Gericht mit etwas Sojasauce und Pfeffer nachwürzen.
Tipp & Trick: Cashewkerne
Cashewnüsse sind die Früchte des Acajoubaumes. Dieser trägt die Cashewäpfel, die allerdings keine echten Früchte, sondern lediglich Scheinfrüchte sind. An diesen wächst die Cashewnuss, die aber - wen wunderts? - ebenfalls keine Nuss, sondern ein Fruchtstein ist. Der Verspieltheit der Natur verdanken wir die nierenförmigen Cashewkerne. Die süßlichen Kerne mit dem leichten Mandelgeschmack findet man hierzulande geschält vorwiegend in Knabber-Nussmischungen. Dass die Kerne aber auch in pikanten Gerichten schmecken, beweist unser Currygericht.
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