Rezept: Gratinierter Cimone
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Zutaten nach EU-Biorichtlinie (*)
Zutaten für 4 Portionen:
1 | Cimone; (*) a ca. 700 g | |
1 dl | Gemüsebouillon | ca. 0.02 € |
1 | Roter Peperone; a ca. 180 g | |
400 g | Kleine Frühkartoffeln | ca. 0.30 € |
2 EL | Olivenöl | ca. 0.15 € |
Salz | ca. 0.00 € | |
Estragon | ca. 0.03 € | |
20 g | Paniermehl | ca. 0.02 € |
25 g | Parmesan - gerieben | ca. 0.81 € |
1 | Ei | ca. 0.26 € |
20 g | Butter | ca. 0.14 € |
Zubereitung:
Cimone frisch anschneiden und die untersten Blätter entfernen. Die Bouillon aufkochen. Den ganzen Cimone darin zugedeckt knapp weichkochen (zehn bis fünfzehn Minuten ). Den Peperone halbieren, die weißen Zwischenwände und die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch in Dreiecke schneiden.
Die Kartoffeln unter fließendem Wasser gut bürsten, grössere halbieren. In eine große Gratinform legen. Mit dem Olivenöl beträufeln und etwas Salz darüberstreuen. In der Mitte in den 200 oC heißen Ofen schieben und fünfundzwanwig Minuten vorbraten.
Estragonblätter fein hacken. Mit Paniermehl und der Hälfte des Parmesans vermischen. Die Mischung mit einem Kaffeelöffel von unten in die Zwischenräume der Cimoneblüten füllen. Das Ei verquirlen. Mit dem restlichen Parmesan bestreuen.
Die Form mit den Kartoffeln aus dem Ofen nehmen. Die Kartoffeln an den Rand schieben und die Peperonistücke dazwischenlegen. Den Cimone in die Mitte stellen, mit dem Ei bestreichen, mit dem restlichen Parmesan bestreuen und die Butter in Flocken daraufgeben. Weitere zwanzig Minuten in den Ofen schieben.
Dazu passen grüne Mischsalate mit Thousand-Island-Dressing.
Express-Tip - Es schmeckt auch fein und geht etwas schneller, wenn der Cimone (oder Blumenkohl, Romanesco) in Röschen geteilt wird. Diese mit den Kartoffeln zehn bis fünfzehn Minuten vorkochen, dann im verquirlten Ei und im Parmesan wenden, mit den Kartoffeln in die Gratinform schichten und das Gericht bei 200 oC noch ca. fünfzehn Minuten backen.
(*) Cimone: das ist ein violetter Blumenkohl, der beim Kochen grün wird: schon seit 300 Jahren kultivieren die Italiener bunten Blumenkohl, indem sie ihn auf dem Feld der Sonne aussetzen. Der uns bekannte Blumenkohl ist tatsächlich nur dann ganz weiß, wenn er von seinen Blättern umhüllt, und somit vor Licht geschützt ist. Die Rezepte von Blumenkohl und Cimone sind untereinander austauschbar und können auch mit Romanesco zubereitet werden.
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