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Rezept: Mit Masala gewürztes Gulasch, Champignons und Zwiebel*

Bild: Mit Masala gewürztes Gulasch, Champignons und Zwiebel* - Zutaten
 © S. Troll mit Material von Jochen Herz
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Durchschnitt: 7.67 Sterne von 6 Besuchern
Kosten: (noch) nicht vollständig, mindestens jedoch 3.22 €
Qualität: Zutaten nach EU-Biorichtlinie (*)
 
 

Zutaten für 4 Portionen:

500 gGulasch 
500 gZwiebelnca. 0.47 €
250 gRosa Champignonsca. 1.43 €
10 gGetrocknete Steinpilzeca. 1.35 €
Öl oder Butaris 
1 ELMasala 
Salzca. 0.00 €
200 mlRotweinca. 0.26 €
0.25 lRinderbrüheca. 0.50 €

Q U E L L E

Zubereitung:

In der asiatischen, vor allem in der indischen Küche ist Masala nicht wegzudenken. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich Gewürzmischungen, die unter anderem auch für Tandoori verwendet werden. Solche Mischungen für die verschiedensten Anwendungen von Fisch bis Huhn gibt es auch bei uns in Asienläden zu kaufen - ich habe eine solche Mischung einfach mal aus Neugier mit einem klassischen Gulaschrezept kombiniert, und das Ergebnis war nicht nur überraschend, sondern auch richtig gut.

Um einen kleinen Eindruck der Geschmacknoten zu vermitteln, hier ein Blick auf die Zutatenliste des Masalas: Koriander, Salz, Griechisches Heu, Kümmel, Zimt, Chili, schwarzer Pfeffer, Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch, Senf, Lorbeer und Muskat. Und genau dieses geballte Aroma soll meinem Gulasch Flügel verleihen.

Beim Gulasch bevorzuge ich halb Rind, halb Schwein, das können Sie jedoch halten wie ein Dachdecker. Gut zum Masala passt auch Lammfleisch aus der Keule. Versuch macht klug. Auf jeden Fall kommen nur schiere Stücke in den Schmortopf; kein Fett, keine Sehnen, keine Häute sollen Zunge und Gaumen beleidigen.

Das Fleisch in neutralem Pflanzenöl oder Butaris in einer großen Pfanne anbraten. Dabei mit dem Masala bestäuben. Nicht erschrecken! Das Zeug färbt wie der Teufel, das Fleisch wird augenblicklich rot. Ab in den Schmortopf damit. In der Pfanne anschließend mit neuem Fett zunächst die geputzten, geviertelten Champignons und die eingeweichten und ausgedrückten Steinpilze relativ scharf, dann die gepellten und in Streifen geschnittenen Zwiebeln eher sacht anbraten. Salzen nicht vergessen. Alles zusammen in den Schmortopf umbetten.

Die Pfanne mit Rotwein ablöschen und die Bratrückstände losschaben. Brühe und Einweichwasser von den Pilzen zugeben und einmal aufkochen. Zum Gulasch geben, alles umrühren, Deckel drauf und anderthalb Stunden köcheln lassen.

Nun kommt der Moment der Entscheidung. Muss noch mehr Masala ran? Fehlt Salz? Soll der Schärfe-Turbo mit Chili eingeschaltet werden? Ist die Sauce genug eingekocht? Fragen über Fragen, die nur Sie am Herd beantworten können. Abschmecken heißt das Gebot der Stunde und diese Übung macht auch noch Spass.

Nun wird es Zeit, den Reis zuzubereiten. Dafür zwei Tassen Basmati mit vier Tassen Wasser und einem Teelöffel Salz sowie einer Kapsel Safran oder einem Tütchen Safranfäden zum Kochen bringen. Dann einmal umrühren, die Hitze deutlich reduzieren, den Reis bei ganz kleiner Flamme gar ziehen lassen.

Das macht Freude, das macht Spass, wenn man den gelben Reis so köstlich riecht und sieht. Als Bett auf dem vorgewärmten Teller nimmt er das Gulasch mit seiner dunklen Sauce auf, das plötzlich gar nicht mehr ungarisch, sondern eher indisch ist. Aber Hand aufs Herz: Auch nicht von schlechten Eltern, oder? Als Getränk bietet sich ein schlichter Roter an. Wer es auch im Glas exotisch haben will, besorgt sich im Türkenladen Ayran, das köstliche Joghurtgetränk, das so vorzüglich gerade zu scharfen Speisen schmeckt.

*Mit Masala gewürztes Gulasch, Champignons und Zwiebeln sowie safrangelber Basmatireis


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(*) Wenn Sie beim Kochen von Mit Masala gewürztes Gulasch, Champignons und Zwiebel* Lebensmittel bevorzugen, die nach der EU-Biorichtlinie erzeugt wurden, so wird Ihnen z.B. gesetzlich garantiert, daß nur maximal 0,9% gentechnisch verändertes Material darin enthalten ist, sowie die Inhaltstoffe zu mindestens 95% aus Bio-Anbau stammen.


Die Zutaten des Rezeptes finden auch in anderen Speisen Verwendung:

Champignons frisch - weiß  *   Französischer Landrotwein  *   Knochenbrühe/Rinderbrühe - Eigene Herstellung  *   Salz - Jodsalz mit Fluor  *   Steinpilze - getrocknet  *   Zwiebeln


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