Rezept: Piroggenteig und -zubereitung (Basisrezept)
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)
Zutaten für 4 Portionen:
350 g | Mehl | ca. 0.23 € |
1 | Ei | ca. 0.17 € |
1 Prise(n) | Salz | ca. 0.00 € |
1 dl | Wasser - Menge Anpassen !! | ca. 0.00 € |
Zubereitung:
Piroggen (Pierogi, Pierojki) Piroggen sind eines der Gerichte, die sich vermutlich aus der uralten slawischen Küche herleiten lassen. Sie haben in der Küche sowohl der Städter als auch der Dorfbewohner in Polen stets eine Vorrangstellung eingenommen. Piroggen sind in verschiedenen Größen zu haben - die kleinsten heißen dann 'uszka' - mit den verschiedensten Füllungen, salzig oder süß.
Piroggen gehören zu den billigen, leicht zu kochenden, nahrhaften und sehr schmackhaften Gerichten. Sie können unmittelbar nach dem Kochen serviert werden, man kann sie aber auch später aufwärmen.
Zum Mitagessen kommen sie frisch auf den Tisch, zum Abendessen werden sie aufgewärmt.
Piroggen ähneln den italienischen Ravioli: der Ravioliteig enthält jedoch die doppelte Menge Eier (und entsprechend weniger Wasser).
Piroggenteig:
Aus dem Mehl, Salz und Ei auf dem Backbrett einen Teig kneten. Ab und zu etwas lauwarmes Wasser zugießen, damit der Teig locker wird, sich gut durcharbeiten lässt und nicht an Händen und
Backbrett kleben bleibt.
Den Teig mit einer Schüssel bedecken (darf nicht austrocknen), dann in 4 Teile teilen, die nacheinander dünn ausgerollt werden.
Aus dem Teig mit einem Glas Scheiben von 5-6 cm Durchmesser ausstechen, auf jede Scheibe einen gehäuften Löffel Füllung geben.
Die Scheiben zusammenklappen und die Ränder fest zusammendrücken, damit sich die Piroggen während des Kochens nicht öffnen.
Die Piroggen sollen zierlich, nicht zerdrückt und am Rand gut zusammengedrückt sein.
Die geformten Piroggen im einem flachen breiten Kochtopf in reichlich leicht gesalzenem Wasser kochen. Steigen sie nach oben, werden sie noch 4 bis 5 Minuten auf kleiner Flamme weitergekocht.
Dann nimmt man sie mit einer großen Schaumkelle heraus, lässt sie gut abtropfen und legt sie auf eine Platte.
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