Rezept: Gebackene Auberginen mit roher Tomatensauce
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)
Zutaten für 4 Portionen:
2 | Große Auberginen | |
Salz | ca. 0.00 € | |
500 g | Sehr reife Tomaten | ca. 1.69 € |
2 | Schalotten | ca. 0.05 € |
2 | Knoblauchzehen | ca. 0.08 € |
1 Bund | Basilikum | ca. 0.55 € |
4 EL | Olivenöl | ca. 0.51 € |
0.5 | Zitrone - unbehandelt - den Saft davon | ca. 0.40 € |
1 TL | Honig - evtl. mehr | ca. 0.04 € |
Salz | ca. 0.00 € | |
schwarzer Pfeffer - frisch gemahlen | ca. 0.01 € | |
AUSBACKTEIG | ||
1 Bund | Majoran; (*) | |
175 g | Mehl | ca. 0.11 € |
3 dl | Bier | ca. 0.57 € |
Olivenöl; zum Ausbacken |
Zubereitung:
Den Stielansatz der Auberginen entfernen und die Früchte der Länge nach in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Leicht salzen.
Die Tomaten kurz in kochendes Wasser tauchen, kalt abschrecken, häuten und vierteln. Mit dem Stabmixer oder im Mixer fein pürieren.
Schalotten und Knoblauch schälen und fein hacken. Basilikum grob hacken. Zur Tomatensauce geben. Olivenöl, Zitronensaft und Honig ebenfalls beifügen und die Sauce mit Salz sowie Pfeffer abschmecken. Mindestens dreissig Minuten durchziehen lassen.
Den Majoran fein hacken. Mit dem Mehl in eine Schüssel geben. Das Bier dazugießen und alles zu einem glatten Teig rühren. Etwa fünfzehn Minuten ausquellen lassen.
Die Auberginenscheiben mit Küchenpapier trockentupfen und leicht pfeffern.
Den Boden einer weiten Bratpfanne etwa 1/2 cm hoch mit Olivenöl bedecken. Erhitzen, bis beim Eintauchen einer Holzkelle Bläschen aufsteigen. Die Auberginenscheiben portionenweise durch den Bierteig ziehen und im heißen Öl 3-4 Minten backen, bis sie goldgelb sind; dabei einmal wenden. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Im 100 Grad heißen Backofen warm stellen, bis alle Auberginen ausgebacken sind.
Die Tomatensauce separat dazu servieren.
(*) Majoran - Die Blätter dieses zierlichen bis buschartigen Krautes werden gerne als Fleisch- und Wurstkraut gehandelt, weil sie Bitterstoffe und ätherische Öle enthalten, die verdauungsfördernd wirken. Frischer Majoran sollte wie fast alle Kräuter erst gegen Ende der Garzeit zugegeben werden. Anders als einige weitere Küchenkräuter behält Majoran jedoch auch getrocknet sein pikant-blumiges Aroma. Geschmacklich ergänzt er ausgezeichnet die würzige Nelkennote des Thymians, weshalb die beiden Kräuter in vielen Gerichten rund ums Mittelmeer zusammen verwendet werden. Der Origano ist übrigens die wilde Variante von Majoran.
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