Rezept: Masaman-Lammcurry
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Konventionell hergestellte Lebensmittel (*)
Zutaten für 4 Portionen:
600 g | Lammfilet | ca. 0.00 € |
1 EL | Masaman-Currypaste | |
Erdnussöl | ||
200 ml | Kokosnussmilch | |
50 ml | Gemüsefond | ca. 0.25 € |
Fischsauce | ||
Limettensaft | ||
Zucker | ||
5 mittelgr. | Kartoffeln | ca. 0.81 € |
1 | Roter Apfel | |
1 | Grüner Apfel | |
1 | Schalotte | ca. 0.02 € |
2 EL | Erdnüsse; frisch ausgelöst | |
MASAMAN-CURRYPASTE (*) | ||
7 gr. | Getrocknete Chilischoten - evtl. mehr, nach Größe | |
1 Stange(n) | Zitronengras | ca. 0.46 € |
2 | Korianderwurzeln evtl. - mehr, nach Größe | |
0.5 | Galgantwurzel | |
5 | Knoblauchzehen | ca. 0.19 € |
3 | Schalotten | ca. 0.07 € |
2 TL | Erdnussöl - evtl. mehr | ca. 0.03 € |
1 EL | Kardamom; gemahlen, mehr je - nach Geschmack | ca. 0.45 € |
1 TL | Salz - gehäuft | ca. 0.00 € |
1 TL | Zimtpulver - gehäuft (x) | ca. 0.06 € |
1 TL | Kreuzkümmel - gehäuft, ganz | ca. 0.04 € |
1 TL | Crevettenpaste - gehäuft (x) |
Zubereitung:
Zubereitung der Currypaste: Die Chilis zuerst von Stiel und Kernen befreien, dann wie Zitronengras, Korianderwurzel und Galgant sehr fein schneiden. Knoblauch und Schalotte extrem fein würfeln. In einem Hauch Öl anbraten und aus der Pfanne nehmen. Sämtliche Gewürze in der Pfanne so lange bei mittlerer Hitze anrösten, bis sich ihre Aromen entfalten. Crevettenpaste und alle verbliebenen Zutaten mischen, gut vermengen. Im Mörser zu einer Paste zerstampfen.
Zubereitung des Lammcurry: Die Currypaste in wenig Öl auf sanfte Art anbraten. Nach und nach mit Kokosmilch ablöschen und verdünnen. Gemüsefond dazugießen, bis die Sauce die richtige Konsistenz besitzt. Mit Fischsauce, Limettensaft und Zucker abschmecken. Das Fleisch in Würfel schneiden. Kartoffeln schälen, mit den ungeschälten Äpfeln in Würfel schneiden. Mit Fleisch, gewürfelter Schalotte und den Erdnüssen in die Sauce geben. Alles sanft garen und allenfalls noch mit etwas Gemüsefond verdünnen. Sofort auftragen.
(*) Currypaste: Gewürzmischungen, die selbst zusammengestellt sind, ergeben bessere Geschmacksresultate als fixfertig gekaufte. Wichtig ist vor allem, dass die Gewürzmischung für die Paste erst trocken und sanft angeröstet wird. Die Hitze darf keinesfalls zu hoch sein, denn angebrannte Gewürze schmecken bitter. Die Paste selbst wird in wenig Öl ganz vorsichtig angebraten. So werden die Aromen freigesetzt, die sich dann an die Sauce binden. Selbst gemachte Currypaste lässt sich in sterilen Behältern etliche Wochen aufbewahren. Paste in geöffneten Behältern bleibt im Kühlschrank kurze Zeit haltbar.
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