Rezept: Ähzezupp
© S. Troll mit Material von Jochen Herz
Qualität: Demeter oder vergleichbare Produkte (*)
Zutaten für 6 Portionen:
2 kl. | Zwiebeln - bis 1/2 mehr | ca. 0.16 € |
60 g | Butter | ca. 0.60 € |
250 g | durchwachsener Speck | ca. 2.49 € |
1 Bund | Suppengrün | ca. 1.38 € |
0.5 kg | Kartoffeln | ca. 1.12 € |
500 g | Erbsen TK | ca. 1.33 € |
1 l | Rinderbrühe | ca. 1.98 € |
Bohnenkraut | ca. 0.40 € | |
Majoran | ca. 0.40 € | |
Salz | ca. 0.00 € | |
schwarzer Pfeffer - frisch gemahlen | ca. 0.05 € | |
1 EL | Weinessig - bis doppelte Menge | ca. 0.06 € |
6 | Wiener Würstchen | ca. 2.35 € |
Zubereitung:
Schneiden Sie die Zwiebeln in kleine Würfel und dünsten Sie sie in einem Topf mit der Butter glasig. Fügen Sie dann den kleingeschnitten Speck hinzu und braten alles an. Zerkleinern Sie nun das Suppengrün und fügen es ebenfalls hinzu. Nun schälen Sie die Kartoffeln, schneiden sie in kleine Würfel und geben sie zusammen mit den Erbsen und der Rinderbrühe sowie den Kräutern in den Topf. Jetzt lassen Sie alles aufkochen.
Die Suppe muss nun bei niedriger Hitze etwa 10 Minuten köcheln. Die Würstchen werden in schmale Scheiben geschnitten und in die Suppe gegeben. Zum Schluss schmecken Sie mit Salz und den anderen Gewürzen ab und verfeinern mit einem Schuss Weinessig.
Sollten Sie statt Tiefkühlerbsen getrocknete Erbsen verwenden wollen, dann sind diese mindestens 12 Stunden, besser aber 24 Stunden vorher, in Wasser einzuweichen. Die Garzeit der Suppe beträgt dann insgesamt mindestens 1 ½ - 2 Stunden.
Und hier noch ein Tip. Je größer die Menge, umso besser die Suppe.
Wer in Köln schon einmal in einer Gaststube eines Traditionsbrauhauses genauer die Speisekarte studiert hat, stellt sich bald die Frage: welche Speisen sind eigentlich typisch kölsch? Sind es die Rievkoche (Reibekuchen), ist des die Flönz (Blutwurst), ist es der Hirringsschlot (Heringssalat) oder ist es vielleicht die Ähzezupp (Erbsensuppe)? Alle genannten Speisen sind typisch kölsch, wenngleich ihr Ursprung nicht unbedingt im Rheinland liegt. In Zukunft wollen wir uns weniger damit beschäftigen, woher genau die Speisen stammen, sondern mehr, wie sie nach den alten Rezepten hergestellt werden. Heute werden wir uns mit der Ähzezupp befassen, die für den Kölner zum Feiern gehört wie das köstliche Kölsch. Kein Strassen-, kein Stadtteilfest, kein Karnevalszug ohne Ähzezupp. Bei dem Kölner Karnevalskorps Blaue Funken soll, so sagt man, die Zupp am besten schmecken, und zwar dann, wenn sie in großer Menge aus der Gulaschkanone kommt.
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